Eltern-Kind-Turnen beliebt wie nie

Auch wenn immer mehr Mütter berufstätig sind und eigentlich ein volles Nachmittagsprogramm haben: Das Eltern-Kind-Turnen des TGV Springe bleibt ein Renner.

Es gibt so viele Nachfragen, dass der Verein zwischenzeitlich einen Aufnahmestopp verhängen musste. Jetzt habe sich die Lage wieder entspannt, sagte Vereinschef Detlef Richter beim Neujahrstreffen des TGV.

„Dennoch ist es immer wieder eine große Herausforderung, hier vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen“, so Richter. Die Nachwuchsgruppen lägen ihm und seinen Mitstreitern besonders am Herzen. „Wir würden ohne Weiteres eine fünfte Gruppe für den Eltern-Kind-Bereich eröffnen, aber durch fehlende oder unpassende Hallenzeiten und nicht vorhandene weitere Übungsleiter ist das derzeit leider nicht umzusetzen.“

Zum sechsten Mal hatte der Verein seine Übungsleiter, besonders engagierte Helfer sowie Unterstützer zu einem Frühstück im Café Kumlehn eingeladen. Damit möchte der Vorstand „Danke“ sagen, den Austausch der Übungsleiter untereinander fördern, aber auch über Internes plaudern. Die zentrale Botschaft des Tages: „Ohne euch wäre der TGV gar nicht in der Lage, sein vielseitiges Angebot aufrecht zu erhalten.“ Außenstehende wüssten leider gar nicht, wie viel Zeit und Energie die Übungsleiter jede Woche wieder in das Programm investierten. Richter sprach von einem „guten und erfolgreichen Jahr 2019 für den TGV“. Wenn ausreichend Mitglieder mitmachen, will der Verein wieder beim „Tag der Vereine“ und beim Schützenumzug mitmachen.