Einfach süß: die Tierbabys im Wisentgehege

Das Team des Wisentgeheges Springe freut sich über Nachwuchs im Wildpark – ganz besonders über die ersten zwei Rentierbabys im Rentiercamp.

Das Jungtier ist, anders als die meisten Hirschkälber, nicht gefleckt und schon kurz nach der Geburt sehr selbstständig. So kann es bereits eine Stunde nach der Geburt laufen. Als einzige Hirschart trägt beim Rentier auch das Weibchen ein Geweih – allerdings ist es um einiges kleiner als beim männlichen Rentier, erläutert Wisentgehege-Chef Thomas Hennig.

Nachwuchs gab es auch beim Muffelwild. Das kleinste Wildschaf der Welt bringt, genau wie das Rentier, meistens nur ein Junges zur Welt. Bereits im Alter von einem Monat beginnen beim Widderlamm die schneckenartigen Gehörne zu wachsen. Das Muffelschaf, das weibliche Tier, trägt keine Schnecke. Dann sind da noch die vielen braun-weiß gestreiften Frischlinge, die hinter ihren Müttern herumwuseln. Im Mai wartet das Team von Wisentgehegeleiter Thomas Hennig zudem auf Nachwuchs bei den Elchen und den Wisenten. Besucher können viel entdecken. „Vergessen Sie Ihre Kamera nicht und gehen Sie auf Fotosafari“, sagt Wisentgehegeleiter Thomas Hennig, der selbst passionierter Tierfotograf ist.