BIK knackt bald die 1000

Mit stolzen Zahlen kann die Bürgerinitiative für die Kinder (BIK) auch in diesem Jahr aufwarten.

Nicht nur die Mitgliederzahlen sind auf inzwischen 946 Mitglieder gestiegen, sondern auch die Aktivitäten und die finanziellen Anstrengungen, die dank eines nach wie vor hohen Spendenaufkommens problemlos zu bewältigen waren.

Eines der neuen Mitglieder ist Bürgermeister Hartmut Büttner, der die Arbeit der Vorstandsmitglieder und zahlreichen Helfer lobte. „Sie haben eine großartige Arbeit geleistet“, urteilte Büttner und versprach, immer offene Ohren für die Wünsche der Initiative zu haben. Worte, die der BIK-Vorsitzende Hubertus Japes gerne hörte. Die Zusammenarbeit mit der Stadt laufe sehr gut, bestätigte Japes, vor allem in Hinblick auf die Unterhaltung der Spielplätze. Gerade hier wurden im letzten Jahr Schwerpunkte gesetzt, wie Vorstandsmitglied Olaf Behrendt in seinem Bericht beschrieb. Zahlreiche neue Spielgeräte wurden angeschafft, die teilweise noch gar nicht installiert wurden.

Japes ergänzte, man sei auch auf das Wohl der Kinder im ganzen Stadtgebiet bedacht und erwähnte Anschaffungen und Bezuschussungen für die Ortsteile. „Aufgrund der hohen Spendenbereitschaft können wir einiges wuppen“, freut sich der Vorsitzende. Großes Augenmerk lege der Verein auch auf die Aktion „Kinder in Not“, wo man bereits mehrfach geholfen habe. „Sprechen Sie uns an, wenn Hilfe benötigt wird“, rief Japes auf. Leider, so betonte er, kämen manche Problemfälle zu spät auf die BIK zu.

Auch in diesem Jahr finden die traditionellen Veranstaltungen wieder statt. Für das Zeltlager in den Sommerferien habe man bereits die Genehmigung erhalten. Im letzten Jahr verwandelten 160 Kinder das BIK-Gelände zu einem Feriendorf. Dazu kamen noch 60 Helfer. Auch in Sachen Naturschutz bleibt die BIK aktiv. „Immer, wenn wir zuschauen möchten, verschieben die Kröten ihre Wanderung“, erklärte Barbara Bachmann als Bereichsleiterin. Mit dem Nabu hatte man eine Aktion in Sachen Naturschutz durchgeführt, deren Höhepunkt wieder verpasst wurde. In diesem Jahr soll ein neuer Versuch gestartet werden.

Großen Zuspruch fand die BIK im „Repair Café“, das im letzten Jahr erfolgreich gestartet wurde. Es kommen immer mehr Menschen auf die Initiative zu, um Haushalts- und Elektrogeräte, Möbel oder auch Fahrräder reparieren zu lassen.

Bei Kaffee und Kuchen machen sich dann Bastler und Fachleute daran, die Sachen wieder in Ordnung zu bringen. „Zumeist mit Erfolg“, wie Bernd Pinkernell erklärte. Er leitet die Aktion, die am 17. März am Schützenhaus in Flegessen die Fortsetzung erlebt.